Fichtennadel-Sirup (Maiwipferlhonig)

Bild: © Hetizia – Fotolia

Tannen und Fichten erleben in diesem Monat einen Wachstumsschub, den so genannten Maitrieb. Diese jungen Triebe enthalten ätherische Öle, Harze, sehr viel Vitamin C (158 mg/ 100g Winternadeln) und wirken antibakteriell und durchblutungsfördernd. Außerdem fördern sie die Schleimentfernung aus den oberen Luftwegen. Früher gab man an Lungentuberkulose erkrankten gern die Ziegenmilch von Tieren zu trinken, die Fichtensprossen gefressen hatten. Darüber hinaus konservierte man seit Jahrhunderten die Wirkung der Maitriebe im so genannten Maiwipferlhonig.

Jetzt ist genau die richtige Zeit, um seinen eigenen Vorrat anzulegen. Hier ein Rezept:

Zutaten:
  • 500 g Maitriebe von der Fichte
  • 500 ml Wasser
  • 500 g Zucker


Zubereitung:
  1. Maitriebe waschen, zerkleinern und in einen Topf geben
  2. Wasser dazu geben (Maitribe sollten vom Wasser bedeckt sein, d.h. ggf. noch etwas mehr Wasser dazu geben)
  3. Maitriebe kurz aufkochen und dann 2 Stunden bei geringer Temperatur ziehen lassen (Die Flüssigkeit soll nicht heißer als 50 Grad sein.)
  4. Ansatz vom Herd nehmen und über Nacht auskühlen lassen
  5. Am nächsten Tag die Nadeln herausfiltern und die Flüssigkeit auffangen
  6. Fichtennadel-Sud abmessen und die selbe Menge Zucker dazu geben
  7. Gezuckerten Sud 1x aufkochen und 2 Stunden bei maximal 50°C auf dem Herd ziehen lassen
  8. Sud über Nacht ziehen lassen
  9. Sud am nächsten Tag noch 1x aufkochen und in sterilisierte Gläser abfüllen

Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)

Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg 

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