Bertram: „Der Reiniger innerer Säfte“

Römischer Betram WASSERZEICHEN 19

Bertram ist eine alte Heilpflanze, die ihren Ursprung in Nordafrika hat. Besondere Bedeutung für die europäische Heilkunde kam ihm spätestens seit Hildegard von Bingen zu. Sie empfiehlt „einem Gesunden Bertram zu essen weil er schlechte Säfte in ihm vermindert und das gute Blut vermehrt und im Menschen den Intellekt reinigt. Einen Kranken, der körperlich fast ganz heruntergekommen ist, bringt er wieder zu Kräften. Er lässt im Menschen nichts unverdaut, sondern bereitet gute Verdauung, wenn man ihn fleißig isst. Er mindert die Verschleimung im Kopf, und führt zur Säfte-Reinigung und klärt die Augen. Ob man ihn trocken isst, oder in Speisen, ist Bertram nützlich und gut einem kranken und einem gesunden Menschen. Er scheucht das Kranksein von ihm und hindert das Krankwerden. Er lockt im Mund Feuchtigkeit und Speichel an, weil er schlechte Säfte ausleitet und Gesundheit zurückgibt.“

Wer die Heilkraft des Bertram nutzen möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich u.a. Anwendungs-Anleitungen, wie z.B. Grippe-Pulver oder Bertram-Mischpulver nach Hildegard von Bingen, welches bei Gicht und Rheuma hilfreich ist.

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