Pastinak: Die Germanenwurzel

Pastinaca
Bild: © Marmel / Fotolia

Der Pastinak, auch Germanenwurzel genannt, wird seit seit der Jungsteinzeit in Europa als Gemüse- und Heilpflanze genutzt. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war er eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, wurde aber von Kartoffeln und Karotten weitgehend verdrängt. Leider, denn dieser Pflanze hat viele Vorteile. So kommt der Pastinak, im Vergleich zur Karotte, auf einen viermal so hohen Gehalt an Fasern, Kalium, Proteinen und Vitamin C. Dies ist auch einer der Gründe, warum der Pastinak bei unseren Ahnen als Stärkungsmittel beliebt war. Aus der Wurzel gewonnener Saft wurde sogar als Pest-Heilmittel eingesetzt, was der Pflanze den Beinamen Pestnacke beibrachte.

Beim Pastinak ist die Trennung zwischen Nahrungs- und Heilmittel kaum möglich. Wer sie regelmäßig auf seinen Speiseplan setzt, unterstützt seine Gesundheit gleich mehrfach, denn Pastinak ist sehr fettarm, hat kaum Eiweiß, dafür aber viele Mineralstoffe und Aminosäuren. Er wirkt beruhigend und regulierend auf den Magen und den Darmtrakt, ist ein sehr guter Cholesterinsenker bei Diabetes, stärkt den Darm und damit auch das Immunsystem und kann das Krebsrisiko senken.

Wer jetzt Lust auf ein heilsames Pastinaken-Süppchen bekommen hat, findet alle wichtigen Infos und weitere Rezepte rund um den Pastinak in unserem VorsichtGesund-Heilpflanzenlexikon.

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