Schöllkraut: Die Leber-Galle-Pflanze

Schöllkraut WASSERZEICHEN _0128

Schöllkraut gehört, genau wie der bekannte Schlafmohn, zu den Mohngewächsen. Die im Schöllkraut enthaltenen Alkaloide Coptisin und Chelidonin wirken, ähnlich wie das im Schlafmohn enthaltene Papaverin, krampflösend, schmerzstillend und zentral sedierend. Bereits in der Antike wurde das Schöllkraut daher als „Himmelsgabe“ hoch geschätzt und bei Krämpfen im Bereich der Gallenwege und des Magen-Darm-Traktes eingesetzt. Da Schöllkraut auch auf die Leber heilend wirkt, kann es auch zur Nachbehandlung von Hepatitiden und zur Unterstützung bei Quecksilberbelastungen eingesetzt werden.

Wer mehr über die Heilkraft des Schöllkraut erfahren möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Heilrezepte, wie zum Beispiel Schöllkrautsalbe gegen Warzen und Hühneraugen, Schöllkraut-Tinktur gegen Gicht, Rheumatismus und Hämorrhoiden oder galletreibenden Tee.

Sonnenhell-Urtrinktur Schöllkraut

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