Heilrezept: Eichel-Kaffee

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Bild: © Anatolii / Fotolia

Die Eiche stand bei unseren Ahnen hoch im Kurs. In vielen alten Kulturen waren Eichen heilige Bäume, die oft mit blitztragenden Göttern in Verbindung standen. Sakrale Bedeutung und Heilkunde standen sich früher sehr nahe. Deutlich wird das u.a. daran, dass sich das keltische Wort Druide (Priester) von “duir” (Eiche) ableitet. Wer die Heilkraft der Eiche nutzen möchte, der kann sich jetzt einen kleine Vorrat an Eichel-Kaffee zulegen. Dieser kann u.a. bei Durchfall, zur Magenstärkung oder als Antidot bei leichten Vergiftungen eingesetzt werden. Wir zeigen, wie es geht…

  1. Eichel mit einem Nussknacker von der äußeren Schale befreien
  2. Braunes Samenhäutchen mit einem Messer ablösen oder abschaben
  3. Eicheln auf Kaffeebohnengröße zerkleinern
  4. Auf mittlerer bis kleiner Flamme leicht braun rösten
  5. Geröstete Eichelstücke im Mörser pulverisieren und auskühlen lassen
  6. Pulver in einem dunklen Gefäß aufbewahren
  • Bei Bedarf: 1 EL Eichelpulvers mit 250 ml heißem Wasser aufgießen, zum kochen bringen und 10 Minuten kochen; abseihen und 2 – 3 Tassen täglich trinken (ggf. mit Milch und Zucker zubereiten oder zusätzlich mit Zimt würzen)

Anwendung bei:

  • Blasenbeschwerden
  • Durchfall
  • Magenstärkung
  • Vergiftungen als Antidot
  • Weißfluss

 

Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)

Atlaspraxis Flick Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg

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