Piment: Das Wunderkorn der Azteken

Piment wurde bereits von den Azteken Mittelamerikas als Würz- und Heilpflanze genutzt. Unter dem Namen Xocoxochitl verwendete man die Samen vor allem zum Würzen von Kakao-Zubereitungen. Da Piment Heileigenschaften von Pfeffer, Gewürznelken und Zimt in sich vereint, ist er aber auch außerhalb der Küche interessant.
Besonders die antibakterielle Kraft von Piment ist unübertroffen. In einer Studie wurden die ätherischen Öle von 50 verschiedenen Pflanzen auf ihre antibakteriellen Eigenschaften gegen 25 Bakterien-Gattungen untersucht. Piment schaffte es auf die Top-10-Liste der wirksamsten Öle (neben Thymian, Zimt, Liebstöckel, Gewürznelke, Bittermandel, Lorbeer, Majoran, Engelwurz und Muskatnuss)!
Auch die das antioxidative Potential von Piment ist enorm. Unter den antioxidativ wirksamen Gewürzen belegt Piment Platz 2! Darüber hinaus wirkt Piment verdauungsfördernd, appetitanregend und nervenstärkend. Ganzheitlich arbeitende Therapeuten setzen das würzige Körnchen gern bei Menschen mit Perfektionszwang ein, da Piment hier ausgleichend wirken soll.

Wer mehr über Piment als Heilpflanze erfahren möchte, der findet die wichtigsten Informationen in unserem Heilpflanzenlexikon. Dort finden sich auch Rezepte, u.a. für Piment-Tee gegen Magenbeschwerden oder Piment-Haarwasser gegen Schuppen.

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