Mücken als Borreliose-Überträger?!

Close-up of a mosquito sucking blood
Bild: © claffra – Fotolia

Auch Mücken können den Erreger der Lyme-Borreliose übertragen!

Eine Studie aus dem Jahr 2013 wies in Deutschland 10 verschiedene Mückenarten nach, die den Erreger in sich trugen. Dabei waren 0,13 bis 8,33 % der untersuchten Mücken von Borrelien befallen. [1]

Falls eine Borellien-Erkrankung auftritt, gilt in den meisten Bundesländern eine Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. [2] In vielen Bundesländern ist die Behandlung einer Lyme-Borreliose den Ärzten vorbehalten. Heilpraktiker dürfen aber ergänzend betreuen und evtl. verbliebenen Restbeschwerden behandeln. Besonders beliebt ist dabei der Einsatz von Karde und / oder Mohn-Zimt-Öl. 

[1] Melaun C, Zotzmann S, Santaella VG, Werblow A, Zumkowski-Xylander H, Kraiczy P, Klimpel S: Occurrence of Borrelia burgdorferi s.l. in different genera of mosquitoes (Culicidae) in Central Europe.; Ticks Tick Borne Dis. 2016 Mar;7(2):256-63. doi: 10.1016/j.ttbdis.2015.10.018. Epub 2015 Nov 12.

[2] In Berlin, Brandenburg, Sachsen und Thüringen besteht eine namentliche Arztmeldepflicht bei Erkrankung und Tod sowie eine nichtnamentliche Arztmeldepflicht in Mecklenburg-Vorpommern. In Bayern, dem Saarland und Rheinland-Pfalz gilt eine nichtnamentliche Arztmeldepflicht nur bei Erythema migrans, akuter Neuroborreliose und akuter Lyme-Borreliose.

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