Drogenfreie Hilfe für den Zappelphillipp

Medikamente
Bild: © djama – Fotolia.com

„Der Spiegel“meldete unlängst, dass Kinder, besonders in Hamburg, immer mehr Methylphenidat (Ritalin) verschrieben bekommen.

Seit langem gilt Ritalin als Einstiegsdroge mit hirnschädigender Wirkung. Hier nur eine kleine Auswahl an Pressemeldungen:

Es gibt wirksame Alternativen, wenn Kinder zappelig und unkonzentriert sind. Grundsätzlich durchleben Kinder so einige stürmische Phasen. Wachsen, Lernen, ein Immunsystem aufbauen, Input und Geschwindigkeit der heutigen Zeit verarbeiten – mit all dem muss ein Kinderkörper erst mal klar kommen. Hier einige  Ansätze, um zappelige Kinder zu zentrieren…. 

  1. Die Halswirbelsäule: Sehr gute Erfahrungen gibt es mit der Original Atlasprofilax. Sitzt der erste Halswirbel, genannt Atlas, nicht korrekt, dann kann sich das auf das zentrale Nervensystem wie ein Kurzschluss auswirken. Hamburger Eltern können sie sich in der Atlaspraxis beraten lassen. Einen Erfahrungsbericht zur Methode (wenn auch nicht in Bezug auf ADHS) findet man hier: “AtlasPROfilaxⓇ – Ein Erfahrungsbericht“.
  2. Es ist macht mehr als Sinn, dass die Ernährung einen Einfluss auf unsere Konzentrationsfähigkeit und den Energiehaushalt hat. Eine Westliche Ernährung macht viele Kinder Krank. Es ist wichtig, dass Kinder mit einer gesunden Mischkost täglich ausreichend frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte man „Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag“ zu sich nehmen.
  3. In der Praxis erleben wir immer häufiger, dass Kinder durch Fehlernährung, mangelnde Ruhephasen, mangelnden Rhythmus im Alltag und zu vielen unverarbeiteten Eindrücken zu kleinen Unruhegeisten werden. Eine erste schnelle Maßnahme ist das sofortige Absetzen aller Industriezucker-Produkte. Wer seinem Kind hochkalorische Energie zuführt muss sonst damit leben, dass diese in übermäßige Bewegung umgesetzt wird. Es ist sicher realitätsfern, dem Kind auf Dauer jegliche Süßigkeiten zu verbieten. Ein Zeitraum von 6 Wochen sollte aber zu schaffen sein.

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Vorgehen:

  • Doppelgabe Homöopathisch Sacc. raff. C30; nach 4 Wochen Gabe wiederholen
  • Ggf. phytotherapeutische Parasiten-Kur: Oft ist die Darmflora durch den Zucker entgleist. Die zuckerliebenden Darmsymbionten haben die Oberhand und manipulieren das Verhalten des Kindes, um die Zuckerzufuhr nicht zu stoppen. Parallel Omniflora N (morgens eine Kapsel; kann ggf. auch geöffnet und ins Essen gemischt werden)
  • Sollten das in schweren Fällen noch nichts gebracht haben, gibt man nach der Parasiten-Kur Solunate (Apotheke): Solunat Nr. 16 (1 x 5 Tropfen morgens) + Solunat Nr. 9 (2 x 5 Tropfen morgens & abends) + Solunat Nr. 8 (1 x 5 Tropfen abends)

Hier noch ein sehr guter weiterführender Beitrag: Henning Köhler: Hyperaktive Kinder und was sich in Wirklichkeit hinter Aufmerksamkeitsstörungen verbirgt

 

Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)

Atlaspraxis Flick Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg

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