Gartenkresse: Heilt und schützt stark!

Gartenkresse ist eine einjährige Kulturpflanze, die ursprünglich aus Vorderasien stammt. Die alten Hochkulturen der Antike kultivierten und nutzten die Pflanze zu Heil- und Würzzwecken. Vermutlich waren es die Römer, welche die Gartenkresse bereits in der Antike nach Europa brachten. Studiert man Literaturquellen zur Kresse sollte man darauf achten, ob sich die Angaben auf Gartenkresse oderweiterlesen ⟶

Leberblümchen: Heilt die Leber, klärt die Wut!

Das Leberblümchen ist eine Heilpflanze, die bereits von den europäischen und nordamerikanischen Urvölkern genutzt wurde. Das hübsche blaue Pflänzchen blüht als eines der ersten auffälligen Arten im Jahr und läutet den Frühling ein. Die Blätter des Leberblümchen sind dreilappig und an der Unterseite rötlich gefärbt. Nach der mittelalterlichen Signaturlehre hat die Pflanze daher einen Bezug zurweiterlesen ⟶

Scharbockskraut: Frühjahrs-Vitamin-C

Scharbockskraut ist eine klassische Heilpflanze des Frühlings. Es bildet oft die erste grüne Bodenschicht (Krautschicht) nach der Winterzeit und war für die europäische Urbevölkerung nach der langen Winterzeit einer der ersten Vitamin-C-Lieferanten. Deshalb wird die Pflanze mitunter auch als „Frühlingssalat“ bezeichnet. Auch für die früheren Seefahrer war das Scharbockskraut von großer Bedeutung. „Scharbock“ ist ein altertümlicherweiterlesen ⟶

Wegwarte: Sanfte Bitterkraft

Die Wegwarte war bereits bei den alten Ägyptern als magenstärkendes Gemüse bekannt. Ihre milde Bitterkraft wird gern dann eingesetzt, wenn andere Bitterpflanzen als zu heftig empfunden werden. Die Wegwarte steht geduldig am Weg und erleuchtet mit ihren hellblauen Blüten den Pfad der goldenen Mitte. Traditionell wurde Wegwarte bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Magen- & Zwölffingerdarm-Geschwüren und zurweiterlesen ⟶

Brunnenkresse: Meisterin des Drogen-Detox

Die Brunnenkresse ist ein sehr heilträchtiges Kraut, dass sowohl von den europäischen Urvölkern, als auch von den großen Ärzten der griechischen Antike genutzt wurde. Vom berühmten Hippokrates weiß man, dass er sein erstes Krankenhaus in der Nähe eines Baches ansiedelte, damit er stets frische Brunnenkresse zur Behandlung seiner Patienten ernten konnte. Nicht ohne Grund, denn Brunnenkresse enthältweiterlesen ⟶

Piment: Das Wunderkorn der Azteken

Piment wurde bereits von den Azteken Mittelamerikas als Würz- und Heilpflanze genutzt. Unter dem Namen Xocoxochitl verwendete man die Samen vor allem zum Würzen von Kakao-Zubereitungen. Da Piment Heileigenschaften von Pfeffer, Gewürznelken und Zimt in sich vereint, ist er aber auch außerhalb der Küche interessant. Besonders die antibakterielle Kraft von Piment ist unübertroffen. In einerweiterlesen ⟶

Salbei: Das heilende Rauhnacht-Kraut

Bevor Salbei Einzug in die Heilkunde des Abendlandes hielt, hatte er in Kleinasien und dem Mittelmeerraum bereits eine lange Karriere als Heilpflanze hinter sich. Schon im 4. Jahrhundert wurde er von Theophrast als „Speise der Gebärenden“ bezeichnet. Später prägte vor allem ein Satz der berühmten medizinischen Schule in Salerno die Medizinbücher: „Cur moriatur homo, cui salviaweiterlesen ⟶

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