Die Brunnenkresse ist ein sehr heilträchtiges Kraut, dass sowohl von den europäischen Urvölkern, als auch von den großen Ärzten der griechischen Antike genutzt wurde. Vom berühmten Hippokrates weiß man, dass er sein erstes Krankenhaus in der Nähe eines Baches ansiedelte, damit er stets frische Brunnenkresse zur Behandlung seiner Patienten ernten konnte. Nicht ohne Grund, denn Brunnenkresse enthält neben sehr viel Vitamin C vor allem Glucosinolate, organische Schwefelverbindungen, die ein sehr stark antikarzinogenes Potenzial besitzen. Unter den chemopräventiv wirksamen Phytaminen nimmt die Brunnenkresse daher einen Spitzenplatz ein. Daneben bewirkte Brunnenkresse eine deutlich vermehrte Ausscheidung von krebserregenden Stoffen aus Tabakrauch und kann so Rauchern bei der Entgiftung und Krebsvorbeugung helfen. Neuere Studien zeigen, dass Brunnenkresse sogar die lebertoxische Wirkung von Paracetamol (Acetaminophen) senken kann.
Wer mehr über die Heilkraft der Brunnenkresse erfahren möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Anregungen, wie man Brunnenkresse zur Entgiftung und Krebsprophylaxe einsetzen kann.
WERBUNG