Gartenkresse ist eine einjährige Kulturpflanze, die ursprünglich aus Vorderasien stammt. Die alten Hochkulturen der Antike kultivierten und nutzten die Pflanze zu Heil- und Würzzwecken. Vermutlich waren es die Römer, welche die Gartenkresse bereits in der Antike nach Europa brachten.
Studiert man Literaturquellen zur Kresse sollte man darauf achten, ob sich die Angaben auf Gartenkresse oder die hier heimische Brunnenkresse beziehen. Letztere ist in der hiesigen Literatur viel häufiger zu finden. Dabei braucht sich die Gartenkresse mit ihrer Heilkraft nicht zu verstecken. Besonders die Samen der Gartenkresse sind unglaublich heilsam. Sie wirken leberschützend bei Vergiftungen und sind in ihrer Wirkung vergleichbar mit dem in der Mariendistel enthaltenen Wirkstoff Silymarin! Die Wirkung gegen Bakterien ist mit der von gängigen Antibiotika (Tetracyclin, Vancomycin) vergleichbar.
Wer mehr über die Heilkraft der Garenkresse erfahren möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Anregungen, wie man Gartenkresse einsetzen kann, um Leberschwäche, Frühjahrsmüdigkeit oder Harnwegsentzündungen zu kurieren und wie man eine Koriander-Kresse-Tinktur herstellt.
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