Die Wegwarte war bereits bei den alten Ägyptern als magenstärkendes Gemüse bekannt. Ihre milde Bitterkraft wird gern dann eingesetzt, wenn andere Bitterpflanzen als zu heftig empfunden werden. Die Wegwarte steht geduldig am Weg und erleuchtet mit ihren hellblauen Blüten den Pfad der goldenen Mitte.
Traditionell wurde Wegwarte bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Magen- & Zwölffingerdarm-Geschwüren und zur Ausleitung von Schwermetallen eingesetzt. Die in der Pflanze enthaltenen Bitterstoffe tonisieren und stärken Bauchspeicheldrüse, Milz und Leber. Neuere Studien zeigten zudem, dass die Wegwarte auch blutzuckersenkende, wundheilende und stark anti-allergische Wirkungen hat.
Wer mehr über die Heilkraft der Wegwarte erfahren möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Anregungen, wie man Wegwarte einsetzen kann, um Fieber, Blutarmut und Magenbeschwerden zu kurieren und wie man Wegwarten-Honig herstellt.
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