Eisenkraut: Die „Träne der Isis“

Nahaufnahme von Eisenkraut vor weißem Hintergrund
Bild: © tunedin / Fotolia

Eisenkraut war schon ein mystisches Kraut, das tief mit kultischen Handlungen verbunden ist. Seit frühester Zeit wurde es zur Reinigung von Opfer- und Altarsteinen benutzt oder bei Schutz- und Beschwörungszeremonien eingesetzt. Im alten Ägypten nannte man die Pflanze „Träne der Isis“. Bei den Römern galt Eisenkraut als „Herba sacra“ (Heilges Kraut) und wurde bei feierlichen Gelegenheiten verbrannt oder als Wundmittel bei Verletzungen durch eiserne Waffen eingesetzt. Eisenkraut stand hoch im Kurs und die Liste der Anwendungen scheint endlos.

Um so verwunderlicher ist, dass diese Heilpflanze in der Neuzeit eher ein Schattendasein führt. Von der Kommission E erhielt Eisenkraut noch nicht mal eine Positiv-Monographie. Zu Unrecht! Zwar existieren nur sehr wenige Studien zur Heilkraft dieser interessanten Pflanze, aber die Resultate neuerer pharmakologischer Untersuchungen lassen aufhorchen. Besonders die guten wundheilenden Eigenschaften sind inzwischen bestätigt worden. Unsere Ahnen hatten also Recht, wenn sie die Pflanze „Wundkraut“ nannten. Darüber hinaus kann Eisenkraut aber auch bei Husten, Erschöpfung, Prüfungsangst bis hin zu Verdauungsstörungen eingesetzt werden.

Die wichtigsten Infos und Rezepte rund um Eisenkraut finden sich in unserem VorsichtGesund-Heilpflanzenlexikon.

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