Schwarzkümmel: Der „Schwarzer Koriander“

Der Echte Schwarzkümmel wurden schon vor über 3.000 Jahren in Ägypten und anderen nahöstlichen Kulturen als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Unter dem Namen Melanthion (Schwarzblume) wurde er auch in den hippokratischen Schriften erwähnt. Da Schwarzkümmel sehr vielseitig einsetzbar ist, nahm auch Karl der Große ihn um 800 in sein „Capitulare de villis“ auf. Daher fand Schwarzkümmel als auch in Mitteleuropa stärkere Verbreitung.
Die Samen, welche beim Zerreiben petersilienähnlich riechen und einen scharfen, etwas kratzenden Geschmack haben, waren besonders im Orient  ein beliebtes Brotgewürz. Mohammed lehrte, daß Schwarzkümmel vor allen Krankheiten schütze. Viele Moslems nehmen daher jeden Morgen ein paar mit Honig vermischte Schwarzkümmesamen ein.Das in der Volks- und Erfahrungsheilkunde genutzte Spektrum des Schwarzkümmels reicht von Verdauungsbeschwerden, über Allergie, Asthma bis hin zu Bluthochdruck und Kopfschmerzen. Das fette Öl, welches aus den Samenkörnern gewonnen werden kann, bestehen zum größten Teil aus Linolsäure, die im Körper zu verschiedenen entzündunshemmenden Linolensäuren synthetisiert wird. Linolsäure gilt außerdem als  regelmäßiger Bestandteil der menschlichen Haut, weshalb Schwarzkümmelöl sehr gut bei Hautschäden und chronischen Hautproblemen eingesetzt werden kann.

Wer die Heilkraft des Schwarzkümmels nutzen möchte, findet ausführliche Informationen in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Rezepte für Schwarzkümmelöl-Einreibungen bei Hautbeschwerden, Schwarzkümmelöl-Manukahonig  zur Stärkung des Immunsystems oder Anwendungsbeispiele zur Inhalation mit Schwarzkümmel bei Husten.

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