Heilrezept: JG Krebstee No 1

Healing herbs in hessian bags, wooden mortar with chamomile and essential oil on rustic table, herbal medicine.
Bild: © chamillew / Fotolia

Die Zahl der Krebserkrankungen steigt weltweit deutlich an: Bis 2030 werden 21,6 Millionen neue Krebsfälle im Jahr erwartet gegenüber 14 Millionen im Jahr 2012. Laut WHO könnte mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen vermieden werden. Wer seinen Körper regelmäßig unterstützt, steigert seine Chancen länger gesund zu bleiben. Folgende Heilpflanzen-Mischung besteht aus Zutaten, die sich bei Krebs- und Tumorerkrankungen bewährt haben. Wir haben diese Mischung vor Jahren zusammengestellt und setzten sie gern präventiv, aber auch therapiebegleitend eingesetzt. 

MengePflanzePhytotherapeutische Wirkung
40 g RingelblumeRingelblume wurde früher auch als „Herba Cancri“ (Krebs-Kraut) bezeichnet. Nun wurde früher vieles als Krebs bezeichnet, was keiner war, aber interessanterweise wirkt Ringelblume tatsächlich zytotoxisch auf verschiendene Typen von Tumorzellen.
25 g Knotige BraunwurzDer Knotige Braunwurz ist eine sehr potente Pflanze bei Erkrankungen des Lymphsystems und für die Kinderheilkunde! Er wirkt entstauend auf die Lymphe und leicht entwässernd. Außerdem wirkt er ähnlich wie Digitalis, das heiß er stärkt das Herz.
10 g Echte GoldruteDie Echte Goldrute gilt als eines der besten Nieren-Mittel und war in früherer Zeit ein geschätztes Wundkraut. Sie wirkt entzündungshemmend, leicht krampflösend und harntreibend. In neueren pharmakologischen Untersuchungen konnten antifungale, immunadjuvante und zytotoxische Effekte auf Tumorzellen nachgewiesen werden.
10 g KardobenedikteDie bittere Kardobenedikte gilt als „heilige Distel“. Sie wird in der Volks- und Erfahrungsheilkunde als potentes Mittel bei Magen-Darm-Krebs und zur Stärkung der Bauchspeicheldrüse eingesetzt. Ihr wird eine starke Anti-Tumor-Wirkung nachgesagt.
10 g SchöllkrautDas Schöllkraut ist eine starke Leberpflanze, die entkrampfend auf den oberen Verdauungstrakt wirkt und den Fluss der Galle anregt. Schöllkraut ist verwandt mit dem Schlafmohn und wirkt wie ein ganz leichtes Opiat schmerzlindernd und zentral sedierend. Diese Eigenschaften wurden bereits in der Antike als „Himmelsgabe“ hoch geschätzt!
5 g Rotklee-BlütenRotklee hat ein hohes Heilpotential bei Entzündungen, zur Blutreinigung und bei Krebs. Aufgrund seines hohen Phytoöstrogen-Gehalts ist der Rotklee besonders bei Frauen beliebt, denn er lindert Menstruation- und Wechseljahresbeschwerden. Als Teekur eingesetzt verbessert Rotklee aber auch den Cholesterinspiegel, beugt dem Knochenschwund im Alter vor und schützt darüber die Prostata.

Zubereitung:

1  TL der Mischung mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen; abgießen und 4 – 5 x täglich je eine Tasse trinken

 

Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)

Atlaspraxis Flick Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg

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