Tinnitus: Magnesium hift

Bild: © axel kock – Fotolia

Bei Tinnitus kann es sehr hilfreich sein, Magnesium einzunehmen!

Wenn wir Töne hören, treffen Schallwellen auf die kleinen Haarzellen im Innenohr. Diese schütten als Reaktion den Neurotransmitter Glutamat aus. Dadurch wird das Hörsignal von den Haarzellen des Innenohres an den Hörnerv weitergeleitet und im Gehirn zu verarbeitet.

Bei Tinnitus ist die ausgeschüttete Menge an Glutamat erhöht, wobei oft nicht das Hörsignal dafür verantwortlich ist, sondern innere Faktoren wie Dauerstress. Dauerstress führt zur vermehrten Ausschüttung des Stresshormons Kortisol, welches die ausgeschüttete Menge an Glutamat erhöht und damit Tinnitus verursachen kann.

Genau hier kann Magnesium helfen, denn es gilt als Glutamat-Antagonist, dass heißt es kann Glutamat senken. Erfahrungen an der Charité in Berlin haben gezeigt, dass es sich lohnt 3 Monate lang täglich 300 mg Magnesium einzunehmen.
Unter Musikern ist es ein offenes Geheimnis, dass Magnesium bei Tinnitus hilfreich sein kann. Viele Musiker nehmen daher auch prophylaktisch Magnesium ein, um dem Körper zu helfen überschüssiges Glutamat abzubauen. Zu empfehlen ist dies generell auch dann, wenn am Arbeitsplatz viel Trubel herrscht, wie das z.B. bei Kindergärtnern oder Lehrern der Fall ist.

PS: Übermäßiger Konsum von Kaffee erhöht im Körper die Ausschwemmung von Magnesium. Bei Tinnitus sollte man sich mit dem beliebten Getränk also entweder zurückhalten oder einen Kaffee, wie z.B. Chi-Café trinken, der Magnesium enthält!

Quellen:

  • Cevette MJ, Barrs DM, Patel A, Conroy KP, Sydlowski S, Noble BN, Nelson GA, Stepanek J:Phase 2 study examining magnesium-dependent tinnitus.; Int Tinnitus J. 2011;16(2):168-73.
  • Gordin A, Goldenberg D, Golz A, Netzer A, Joachims HZ:Magnesium: a new therapy for idiopathic sudden sensorineural hearing loss.;Otol Neurotol. 2002 Jul;23(4):447-51.
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