Lavendel leitet sich von der lateinischen Bezeichnung „lavare“ = „waschen“ ab, obwohl die Pflanze selbst keine waschaktiven Substanzen, wie z.B. Saponine enthält. Offensichtlich galt der Zusatz von Lavendel ins Waschwasser weniger dem äußeren Schmutz, als vielmehr der inneren Reinigung. Tatsächlich gehört die Pflanze zu den großen Seelenpflanzen und Ihr Duft vermag gegensätzliche Wirkungen wie Entspannung und Anregung in sich zu vereinen. Lavendelblüten und eine daraus hergestellte Tinktur gehören in jede kräuterkundige Hausapotheke. Hier eine Anleitung zur Herstellung der Tinktur…
Zutaten:
♦ Tip! Die Tinktur lässt sich gut mit Frauenmantel, Melisse u./o. Damaszener-Rose kombinieren! Einnahme:
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[1] Erscheinungsdatum Bundesanzeiger: 5.12.1984., Heftnummer: 228., ATC-Code: N05CO. Monographie BGA/BfArM (Kommission E)
buecher.heilpflanzen-welt.de/BGA-Kommission-E-Monographien/lavandulae-flos-lavendelblueten.htm
[2] Die methanolischen und wässrigen Extrakte von Lavandula officinalis weisen stark sedierende und hypnotische Aktivitäten auf und können therapeutisch bei Schlaflosigkeit eingesetzt werden. Alnamer R, Alaoui K, Bouidida el H, Benjouad A, Cherrah Y.: Sedative and Hypnotic Activities of the Methanolic and Aqueous Extracts of Lavandula officinalis from Morocco.; Adv Pharmacol Sci. 2012;2012:270824. doi: 10.1155/2012/270824. Epub 2011 Nov 20.
Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)
Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg
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Ein Kommentar zu “Rezept: Lavendelblüten-Tinktur”
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