Achtung: Zecken unterm Weihnachtsbaum!

Zecke / Holzbock auf einem Blatt Makro
Bild: © greenpapillon/ Fotolia

Bereits 2008 gab der Borreliose und FSME Bund Deutschland (BFBD) zu bedenken, dass wir uns mit Weihnachtsbaum und Brennholz eventuelle auch Zecken in unsere Wohnstuben holen. [1]

Wer glaubt, dass Zecken im Winter nicht aktiv sind, der irrt. Erst bei Temperaturen um 5°C fallen sie in eine Art Winterstarre. Wer bei milden Temperaturen seinen Baum selbst aus dem Wald holt, sollte sich danach auf Zecken untersuchen.

In der Regel bevorzugen die Tierchen zwar Gräser und Sträucher als Lebensraum, aber ab und an kann sich auch auf Nadelgehölzen eine finden lassen.

Wer seinen Weihnachtsbaum im Haus aufstellt, dem rät der BFBD den Baum 3-4 Tage im Keller oder einem anderen Ort außerhalb der Wohnung, aber bei Temperaturen über 8°C aufzubewahren. Durch die Wärme wachen die Zecken aus ihrer Winterstarre auf und sind gezwungen Nahrung zu finden. Finden sie innerhalb dieser Zeit keine Blutmahlzeit, verenden sie.

Außerdem rät der BFBD dazu, beim Schmücken des Weihnachtsbaums helle Kleidung tragen auf der Zecken besser zu erkennen sind.

Grundsätzlich gilt: Wer bei milden Wintertemperaturen Waldspaziergänge oder Ausflüge mit seinem Hund macht oder Brennholz aus dem Wald holt, der sollte beim täglichen Hygieneritual einfach kurz eine Zeckenkontrolle mit einbauen.

[1] Pressemitteilung des Borreliose und FSME Bund Deutschland (BFBD) v. 22. 11.2008 „Zecken unterm Weihnachtsbaum“

Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)

Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg 

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