Pfingstrose: Das Epilepsie-Kraut

Die Pfingstrose wird bereits seit der Antike für Heilzwecke genutzt. Auch in den Mythen der antiken Völker spielt sie eine große Rolle. Eine diese Mythen besagt, dass Paeon, ein Arzt der Götter, den nach einem Kampf mit Herkules verwundeten Pluto mit der Pfingstrose heilte. Asclepius (Aesculap), der Lehrer von Paeon, soll auf den Erfolg seines Schülers mit Eifersucht reagiert haben und liess seinen Schüler töten. Als Pluto den toten Paeon sah, nahm er dessen Leichnam und verwandelte ihn in eine Pfingstrose und gab ihr fortan den Namen Paeonia. Das war sein Dank an den verstorbenen Heilkundigen.

Irgendwie scheint diese Pflanze mit allen Göttern und Heiligen der Heilkunde verknüpft zu sein. Aber auch die großen Namen der Heilkunde, wie Hippokrates, Dioskurides, Plinius Secundus, Hildegard von Bingen oder Paracelsus erwähnen sie in ihren Schriften. Neben vielerlei Beschwerden, die mit der Pfingstrose geheilt werden können, wird auch immer der Einsatz bei Epilepsie empfohlen.

Ausführliche Infos zu Heilwirkung, Inhaltsstoffen und vieles mehr und um die Pfingstrose finden sich in unserem Heilpflanzen-Lexikon. Dort finden sich auch Rezepte für einen Tee gegen Schlaflosigkeit und Epilepsie oder eine Anleitung für die Zubereitung Homöopathischer Tropfen (D3) aus Pfingstrose.

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