Die Traubensilberkerze ist eine traditionelle Heilpflanze der nordamerikanischen Ureinwohner. Sie nutzen die Pflanze vor allem zur Geburtserleichterung und gegen Vergiftungen und Schlangenbisse, weshalb sie auch Schlangenwurzel genannt wurde. In der modernen Phytotherapie setzt man Traubensilberkerze vor allem in hormonellen Umstellungsphasen bei Frauen. Von Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden bis hin zu prämenstruellem Syndrom. Das Besondere an der Traubensilberkerze ist, dass sie nur dort wirkt, wo sie gebraucht wird und daher nicht die breite Palette von Nebenwirkungen hat, welche Östrogene hervorrufen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Traubensilberkerze von Phytoöstrogenen, wie Rot-Klee und Soja. Traubensilberkerze kann daher auch bei östrogenabhängigen Krebsarten eingenommen werden. Bei Brust- und Gebärmutterkrebs wurde sogar eine Hemmung des Zellwachstum festgestellt.
Ausführliche Infos zu Heilwirkung, Inhaltsstoffen, Rezepte rund um die Traubensilberkerze finden sich in unserem Heilpflanzen-Lexikon.
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