Die Heilkraft von Bäumen wird schon seit Jahrtausende genutzt. Auch die Tanne wird bereits seit der Antike als Heilmittel genutzt. Hippokrates erwähnte das Harz der Tanne in seiner Materia Medica. In der mittelalterlichen Klostermedizin setzte Hildegard von Bingen Tannenharz als Heilmittel für die Behandlung von Wunden und zur Förderung der Durchblutung ein. Der berühmte Pfarrer Kneipp empfahl Tannentee bei kranken Lungen und als Sitzbad bei Blasenentzündungen. Neben dem Harz lassen sich aber auch Nadeln in der Heilkunde einsetzen. Ein Tannennadel-Bad kann bei Arthritis und Rheuma, aber auch bei Verspannungen und Muskelschmerzen eingesetzt werden.
- 200 g Nadeln auf 1 Liter Wasser kurz kochen lassen und 5 Minuten zugedeckt leise köcheln lassen; abseihen und als Zusatz für 1 Vollbad verwenden.
Anwendung bei:
- Erkältung
- Muskelschmerzen
- Nervenschmerzen
- Rheuma
Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)
Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg
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