Epilepsie: Mozart reduziert Anfälle!

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Foto: © triocean – Fotolia

Epileptiker, die Mozarts “Sonate für 2 Klaviere” hören, können die Wahrscheinlichkeit einen Anfall zu bekommen drastisch senken!

Studie haben gezeigt, dass besonders Kinder zu 80% auf dieses Musikstück ansprechen, egal um welche Form der es sich handelt. Selbst beim so genannten Lennox-Gastaut-Syndrom können beachtliche Erfolge erzielt werden.

In einer Studie wurde Epileptikern täglich vor dem Einschlafen die Sonate vorgespielt. Nach 4 Wochen war die epileptische Aktivität im EEG um 53% gesunken, nach 6 Monaten um 72 %! Der Effekt zeigte sich auch bei Probenden, die klassische Musik nicht mochten. Selbst bei einem komatösen Patienten (Status epilepticus) konnte der Anteil epileptischer EEG-Aktivität von 62 auf 21 % gesenkt werden.

Der Grund für diesen „Mozart-Effekt“ scheint eine „hochgradig langfristige Periodizität, v.a. im Bereich 10-60 sec“ zu sein. Bei Versuchen mit ähnlichen Musikstücken, wurde adäquate Effekte erzielt.

Quelle: Bodner M, Turner RP, Schwacke J, Bowers C, Norment C: Reduction of seizure occurrence from exposure to auditory stimulation in individuals with neurological handicaps: a randomized controlled trial.; PLoS One. 2012;7(10):e45303. doi: 10.1371/journal.pone.0045303. Epub 2012 Oct 11.

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