Egal ob als Grundlage für eine Frühjahrskur oder als Therapiebaustein bei gesundheitlichem Ungleichgewicht, eine basische Suppe kann viel bewirken. Das hier aufgeführte Rezept ist u.a. durch die Gerson-Therapie (Hippocrates-Soup) bekannt. Diese Suppe ist auch für Koch-Laien leicht zuzubereiten. Der Aufwand bei der Zubereitung hält sich in Grenzen, die Wirkung hingegen kann sich sehen lassen.
Kartoffeln: Halbieren
(mit oder ohne Schale, je nach Sorte und pers. Geschmack)
Petersilie: waschen und ganz lassen
Petersilienwurzel: grob zerkleinern
Alle Zutaten in einen Topf geben und
mit Wasser (gute Qualität!) bedecken.
Das ganze aufkochen und ca. 1,5 Stunden
leicht köcheln lassen.
Danach die Brühe absieben.
Wer die Suppe als Fastenbrühe verwenden möchte,
sollte alle festen Bestandteile herausfiltern.
So wird das Hungergefühl besser reduziert.
Wer die Suppe zum Entsäuern verwenden möchte,
kann die faserige Bestandteile in der Suppe belassen.
Der größte Teil des ausgekochten Gemüses sollte
jedoch verworfen werden.
In jedem Fall sollte die Suppe in Flaschen abgefüllt
und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
(Gut geeignet sind Milchflaschen)
Tip: Wer die Suppe ungesalzen und nüchtern nicht mag, kann 3-4 TL "Dr. Jacobs Blutdruck-Salz" oder 2-4 TL Sole(hergestellt aus Meersalz oder echtem Himalajasalz) zusetzen.
Die Suppe kann auch ayurvedisch aufgesetzt werden. Dazu gibt man vor dem Kochen zusätzlich folgende Zutaten bei:
1 TL Kreuzkümmel(macht Kartoffeln und Tomaten verträglicher)
1 TL Ajwan ((macht die Kartoffeln in der Brühe verträglicher)
1 TL Ingwer (macht die enthaltenen Zwiebeln verträglicher)
Für die fertige Suppe gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten:
Als Wochenvorrat für den morgendlichen Basenschub: Einfach eine Tasse Brühe aufwärmen und zum Tagesstart trinken
Zur Entlastung des Körpers bei Krankheiten: (z.B. Erkältung, Grippe, Magen-Darm-Problemen...) Meist hat man in dieser Zeit weniger Hunger. Der Körper ist mit der Heilung beschäftigt und unser Hungergefühl ist reduziert, weil die Verdauung zu viel Energie beschlagnahmen würde. Die Basensuppe jedoch in beliebiger Menge genommen werden. Möglichst heiß getrunken kann sie sogar das Schwitzen anregen und so aktiv zur Heilung beitragen. (Bettruhe vorausgesetzt!)
Als Heilnahrung bei Krebs: Krebserkrankte haben oft auch wenig Hunger. Der Körper hat oft für den belastenden Verdauungsvorgang keine Kraft. Die Basensuppe wird von den meisten jedoch sehr gut vertragen und gern angenommen. Wird die Suppe mit "Dr. Jacobs Blutdruck-Salz" gewürzt, kann das darin enthaltenen Kaliumcitrat auch aktiv an der Heilung mitwirken, denn bei Krebs findet sich in den Zellen sehr oft ein Defizit an Kalium. Über das Blut ist dies ggf. nicht nachweisbar, weil der Kaliumspiegel im Blut in der Norm sein kann. Der Grund ist, dass das Kalium meist über Jahre als Ausgleich zu latenter Übersäuerung aus den Zellen ins Blut "rekrutiert" wird.