Jeder kennt den wunderbar duften Gartenflieder. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Vorderasien. Erst spät, etwa seit Ende des 16. Jahrhunderts, fand Flieder seinen Weg in mitteleuropäische Parks und Gärten. Den meisten ist er als Zierpflanze bekannt. Nur wenige wissen, dass man ihn auch als Heilpflanze nutzen kann. Seine Blüten schmecken bitter und haben eine hohe antioxidative und verdauungsanregende Wirkung.weiterlesen ⟶
Kategorie: Heilpflanzen-Kurzportrait
Sanikel – „Heil aller Schäden“
Nur noch wenigen wird der Sanikel als Heilpflanze bekannt sein. Sein Erscheinungsbild ist recht unspektakulär, aber die Pflanze spielte für die europäische Urbevölkerung eine sehr große Rolle. Erkennbar ist dies an seinen Namensgebungen, wie – , Bruchkraut,
Frauenmantel: Das Kraut der Alchemisten
Alchemilla gilt als das Das liegt an der besonderen Eigenschaft der Blätter, überschüssiges Wasser “auszuschwitzen” (Guttation). Den Alchemisten galten die auf den Frauenmantelblättern versammelten Tropfen als “himmlisches Wasser” und sie benutzten es bei der Zubereitung des “Steines der Weisen”.
Buschwindröschen: Das zarte “Hexenblümchen”
Das Buschwindröschen ist eine uralte Heilpflanze, die bereits von der europäischen und eurasischen Urbevölkerung genutzt wurde. Ihr Name „Anemone“ geht auf die Nymphe Anemona zurück, welche am Hofe der Göttin Flora weilte. Der Sage nach soll Flora die Nymphe in das Buschwindröschen verwandelt haben. Der Grund war Eifersucht, denn Floras Gatte Zephyr, der Gott des Windes, hatteweiterlesen ⟶
Lungenkraut: Die „Blaue Schlüsselblume“
Das Lungenkraut wurde, wie der Name schon vermuten lässt, bei Erkrankungen der Lunge eingesetzt. Früher leitete man die Wirkung eine Pflanze von ihrem Aussehen ab. Da die Blätter des Lungenkraut an eine mit Flecken durchsetzte Lunge erinnern, schloss man auf eine Wirkung bei Lungenbeschwerden. Auch Hildegard von Bingen setzte Lungenkraut ein und nannte die Pflanzeweiterlesen ⟶
Duftveilchen: Das kleine Hustenkraut
Das Veilchen begleitet schon lang die Wege des Menschen. Einer griechischen Sage nach haben Nymphen das Duftveilchen zur Gründung der Stadt Athen dargebracht. Aber nicht nur sein Duft war heiß begehrt. Auch in der Heilkunde wird das Duftveilchen seit der Antike verwendet. Zwar hat die Kommission E dem kleinen Pflänzchen nur eine Negativ-Monographie zugesprochen, dochweiterlesen ⟶
Olivenbaum: Das Geschenk der Götter
Glaubt man den Sagen und Mythen der antiken Völker des Orient, dann war der Olivenbaum ein an die Menschheit. Seine Früchte und das daraus gewonnene Öl waren eine wichtige Nahrungsquelle. Blätter und Öl werden seit Jahrtausenden zu Heilzwecken eingesetzt. In der mediterranen Küche ist Olivenöl eine wichtige Zutat und es konnte vielfach bewiesen werden, dass diese Formweiterlesen ⟶
Faulbaum: Abführ- und Fieberpflanze
Der Faulbaum spielte in der Volksheilkunde schon immer eine Rolle als Abführ- und Fiebermittel. Da er den Ärzten der Antike unbekannt zu sein schien, tauchte er auch erst spät in der medizinischen Literatur auf. Erstmals beschrieben wurde die abführende Wirkung der Faulbaumrinde von Petrus de Crescentiis (1305) unter dem Namen „anormis“ oder „avornus“. Bei den in der Lausitz ansässigenweiterlesen ⟶
Brennnessel: Die große Meisterin
Die Brennnessel wurde bereits von den europäischen Urvölker und den großen Heilern der Antike als Heilpflanze genutzt. Nicht ohne Grund, denn sie wirkt entzündungshemmend und harntreibend. Besonders bei Beschwerden im Nieren- und Blasenbereich können Zubereitungen aus Brennnessel helfen. Diese entwässernde Wirkung beruht u.a. auf dem hohen Gehalt an Mineralien in der Pflanze. Um optimal wirken zu können,weiterlesen ⟶