Flieder: Fieberpflanze aus dem Garten

Jeder kennt den wunderbar duften Gartenflieder. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Vorderasien. Erst spät, etwa seit Ende des 16. Jahrhunderts, fand Flieder seinen Weg in mitteleuropäische Parks und Gärten. Den meisten ist er als Zierpflanze bekannt. Nur wenige wissen, dass man ihn auch als Heilpflanze nutzen kann. Seine Blüten schmecken bitter und haben eine hohe antioxidative und verdauungsanregende Wirkung.weiterlesen ⟶

Buschwindröschen: Das zarte “Hexenblümchen”

Das Buschwindröschen ist eine uralte Heilpflanze, die bereits von der europäischen und eurasischen Urbevölkerung genutzt wurde. Ihr Name „Anemone“ geht auf die Nymphe Anemona zurück, welche am Hofe der Göttin Flora weilte. Der Sage nach soll Flora die Nymphe in das Buschwindröschen verwandelt haben. Der Grund war Eifersucht, denn Floras Gatte Zephyr, der Gott des Windes, hatteweiterlesen ⟶

Faulbaum: Abführ- und Fieberpflanze

Der Faulbaum spielte in der Volksheilkunde schon immer eine Rolle als Abführ- und Fiebermittel. Da er den Ärzten der Antike unbekannt zu sein schien, tauchte er auch erst spät in der medizinischen Literatur auf. Erstmals beschrieben wurde die abführende Wirkung der Faulbaumrinde von Petrus de Crescentiis (1305) unter dem Namen „anormis“ oder „avornus“. Bei den in der Lausitz ansässigenweiterlesen ⟶

Brennnessel: Die große Meisterin

  Die Brennnessel wurde bereits von den europäischen Urvölker und den großen Heilern der Antike als Heilpflanze genutzt. Nicht ohne Grund, denn sie wirkt entzündungshemmend und harntreibend. Besonders bei Beschwerden im Nieren- und Blasenbereich können Zubereitungen aus Brennnessel helfen. Diese entwässernde Wirkung beruht u.a. auf dem hohen Gehalt an Mineralien in der Pflanze. Um optimal wirken zu können,weiterlesen ⟶

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