Kreuzkümmel: Das Abnehm-Gewürz

Kreuzkümmel ist eine Würz- und Heilpflanze, mit einer nachweislich über 4.000 Jahre währenden Geschichte. Die Sumerer kultivierten ihn ebenso wie die Ägypter – sie schätzten das Gewürz sogar so sehr, dass sie es ihren Toten ins Grab mitgaben. Auch in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin hatte Kreuzkümmel einen hohen Stellenwert. Nach Europa fand er dennoch erstweiterlesen ⟶

Hafer: Der Stoffwechsel-Heiler

Hafer begleitet die Wege des Menschen nachweislich seit mehr als 5.000 Jahren. Er war für die frühen Kulturen ein wichtiges Futter- und Nahrungsmittel. Erkennbar ist dies schon am seinen Namen, den „Avena“ leitet sich aus dem Sanskrit ab und bedeutet Schaf (avena = Schafgras). Der Sprachforscher Grimm hat nachgewiesen, daß der Name des Hafers sich in fast allen europäischenweiterlesen ⟶

Eibisch: Die Schleimhaut-Heilerin

Eibisch stammt aus den Steppenzonen Südrusslands und Kasachstans. Nach Mitteleuropa kam er im Gepäck früher Handelsreisender und bereits in der Antike war er fester Bestandteil der Heilkunde des Mittelmeerraumes. Schon damals nutzte man Auszüge aus Blättern und Wurzeln des Eibisch gegen trockenen Reizhusten, Heiserkeit, Entzündungen im Hals- und Rachenraum und an der Magenschleimhaut. Genutzt wird hierbei vor allemweiterlesen ⟶

Sanddorn: Die Zitrone des Nordens

Sanddorn ist eine sehr genügsame Pflanze, dessen Ursprung im Himalaya liegt. Durch die Veränderungen der Flora unter den Eiszeiten fand Sanddorn vor ca. 17.000 Jahren seinen Weg bis nach Europa. Es ist anzunehmen, dass die ersten nacheiszeitlichen Europäer Sanddorn bereits genutzt haben, denn seine Früchte haben einen sehr hohen Gehalt an Vitamin-A- und C. Vieles macht Sanddorn sowohl fürweiterlesen ⟶

Beinwell: Die Knochen-Heilerin

Beinwell war bereits in der griechischen Antike und bei den alteuropäischen Völkern eine Heilpflanze, die bei Knochenbrüchen und inneren Abszessen hoch im Kurs stand. Der Name Beinwell belegt bereits seine Wirkung. Denn “Bein” bedeutet im Althochdeutsch “Knochen” und “wellen” bedeutet zusammenwachsen. Auch der Gattungsname Symphytum geht auf das griechische Wort symphein (zusammenwachsen) zurück. In der modernenweiterlesen ⟶

Kapuzinerkresse: Das pflanzliche Antibiotikum

Sie wurde bereits von den Inka als Heilpflanze verehrt und ist inzwischen auch fester Bestandteil der europäischen Naturheilkunde. 2013 wurde sie zur Arzneipflanze des Jahres gewählt und ist ein großer Hoffnungsträger für die Zukunft. Richtig eingesetzt hemmt sie die Vermehrung von Bakterien, Viren und Pilzen und erweist sich als potentes Inzwischen zeigen Studien sogar eine hemmende Wirkung bei dem pandemischen Influenzavirus H1N1 (bekanntweiterlesen ⟶

Fliegenpilz: Der „Ruhe-Zauberer“

Der Fliegenpilz ist einer der bekanntesten und populärsten Pilze. Obwohl es sich um eine Giftpilz handelt, gilt er als Synonym für das Glück schlechthin. Fakt ist, dass es sich beim Fliegenpilz um eines der ältesten bewusstseinsverändernden Mittel der Menschheit handelt. Der Fliegenpilz wurde in vielen alten Kulturen als euphorisierender und stimulierender Rausch- und Zauberpilz genutzt undweiterlesen ⟶

Bärentraube: Die Nieren- & Blasen-Heilerin

Die Bärentraube ist eine Heilpflanze der nördlichen Hemisphäre. Den Namen erhielt die Pflanze nach dem Sternbild „Großer Bär“, welcher in nördlicher Himmelsrichtung zu finden ist. Da die Bärentraube an nördliche Lagen gebunden ist, war sie den griechischen und römischen Ärzten unbekannt. Die Nordvölkern hingegen nutzten die Pflanze seit Jahrhunderten. Den hohen Gerbstoffanteil machte man sich zumweiterlesen ⟶

Breitwegerich: Der Leberschützer

Breitwegerich ist eine typische Trittpflanze, dass heißt eine Pflanze, die mechanische Schädigung und starke Bodenverdichtung gut verträgt und daher auf Feldwegen, in Pflasterritzen, auf Fußballplätzen mit lehmigem Boden vorkommen. Eben überall da, wo Menschen ihre Wege gebahnt haben. Die Indianer Amerikas nannten Wegerich „Fußstapfen des weißen Mannes“.

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