Um den aus dem nahen Osten stammenden Johannisbrotbaum ranken sich Sagen und Mythen. Vieles liegt im Dunkel der Geschichte verborgen, was dem Gewächs irgendwie eine mystische Aura verpasst. Man weiß, dass bereits im alten Ägypten die Frucht des Baumes genutzt wurde. Über die Römer verbreitet sich der Johannisbrotbaum später im Mittelmeergebiet und wurde dort auch in der Heilkunde eingesetzt. Gerade der positive Einfluss auf den Blutzucker macht Johannisbrot bis heute zu einer für die Naturheilkunde interessanten Pflanze.
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* Volks- und Erfahrungsheilkunde
** Die Wirkung erschließt sich aus den Inhaltsstoffen der Pflanze.
Beispiele für Präparate, in denen Johannisbrot vorkommt:
- Keine bekannt
Beispiele für eigene Zubereitungen:
JG Johannisbrot-Tee
Johannisbrot hat die Eigenschaft den Blutzucker zu senken. Es kann daher sehr gut bei Prädiabetes und Diabetes eingesetzt werden. Hier das Heilrezept für einen Carob-Tee, der dabei hilft, die Freisetzung von Zucker in den Blutstrom zu verlangsamen und Heißhunger auf Zucker abzuwehren…
Zutaten:
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Johannisbrot in der Küche
Der Johannisbrotbaum ist eine wunderbare Küchenzutat. Dort kennt man ihn eher unter dem Namen Carob und kann ihn z.B. zu Carob-Cappuccino oder Carob-Bananencreme verarbeiten.
Recherche-Quellen:
- Hiller, Karl; Metzig, Matthias F.: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Erster Band, Spektrum Akademischer Verlag; Heidelberg 2003
- Hänsel, R.; Sticher, O.: Pharmakognosie – Phytopharmazie, 8. Auflage Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007
Internetseiten:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Johannisbrotbaum
- https://en.wikipedia.org/wiki/Ceratonia_siliqua
Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)
Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg