Bittersüßer Nachtschatten: Die „Dämonen-Jägerin“

nightshade flowers in grass background
Bild: © Olvita / Fotolia

Weltweit gibt es etwa 2.000 Nachtschatten-Arten. Viele, wie die Kartoffel, Aubergine oder Tomate, sind essbar und werden seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel genutzt. Es gibt aber auch eine erlesene Nachtschatten-Auswahl, die als Heilpflanzen genutzt werden. Eine davon ist der Bittersüße Nachtschatten. In der Antike wurde seine Wurzelrinde, in Wein ausgezogen, als Schlafmittel genutzt. Bei den Germanen wurde die Pflanze gegen den „Nachtschaden“ (nächtlichen Alptraum) eingesetzt. Für unsere Ahnen wurde dieser durch einen elbischen Dämon ausgelöst und konnte durch die Verkörperung eines anderen elbischen Dämons in der Pflanze geheilt werden. Man hängte Amulette aus Bittersüßem Nachtschatten, wie die auf ein Band gezogenen Beeren, kleinen Kindern an ihr Bett. Dies galt als magischer Schutz gegen Verzauberung.

Ausführliche Infos zu Heilwirkung, Inhaltsstoffen, Rezepte und vieles mehr finden sich in unserem Heilpflanzen-Lexikon.

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