Olivenkraut stammt, wie das verwandte Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus) von den trockenen, heißen Hügel und felsigen Hänge im westlichen Mittelmeergebiet. Die Heilwirkung der Pflanze wurde bereits im Altertum genutzt. Den Sprung in die Neuzeit hat das würzige Olivenkraut aber weniger wegen seiner Heilkraft, sondern vielmehr wegen seines an eingelegte Oliven erinnernden Geschmacks geschafft. In der mediterranen Küche findet es als Gewürzkraut zu Fisch, Steinpilzen oder Salat genauso Anwendung, wie in Kräuterpestos, Marinaden, in Kräuterbuttern und Kräuterquarks.
Doch Olivenkraut kann mehr! Es wirk nachweislich antibakteriell gegen Escherichia coli & Enterobacter aerogenes und kann daher gut bei akuten Magen-Darminfekten eingesetzt werden. Auch bei Blähungen, z.B. infolge von Candida-Mykosen, ist Olivenkraut wirksam. Es lohnt sich dem leckeren Heilkraut ein kleines Plätzchen im eigenen Heilgarten einzuräumen.
Ausführliche Infos zu Heilwirkung, Inhaltsstoffen und vieles mehr und um Olivenkraut finden sich in unserem Heilpflanzen-Lexikon.
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