Rosskastanie: Die Venen-Heilerin

Kastanien
Bild: © womue – Fotolia.com

Die Rosskastanie kann auf eine interessante Geschichte zurückblicken. Ursprünglich war der Baum in ganz Europa verbreitet. Mit der letzten Eiszeit, vor ca. 10.000 Jahren, wurde die Rosskastanie zurückgedrängt und überlebte nur in den Mittelgebirgen Griechenlands, Mazedoniens und Albaniens. Erst vor rund 450 Jahren kehrte sie, im Gepäck türkischer Eroberer, nach Westeuropa zurück. Den osmanischen Feldzügen, welche bis vor die Tore der österreichischen Hauptstadt Wien führten, verdanken wir also die Rückkehr der Rosskastanie.

Wie die Rosskastanie zu ihrem Namen kam, darüber gibt es verschiedene Geschichten. Eine besagt, dass die türkischen Soldaten ihre erkrankten Pferde mit Kastanien fütterten. Die Kastanien sollen dabei besonders als auswurfförderndes Mittel eingesetzt worden sein. Viele Elemente findet man bis heute in der Volksheilkunde wieder. Ihr Spektrum reicht von der Stärkung schwacher Blutgefäße, über Schmerzsyndrom der Wirbelsäule oder Rheuma, bis hin zu Husten oder dem präventiven Einsatz bei längeren Flugreisen. Es lohnt also immer ein paar Kastanien im Haus zu haben ;-)

Die wichtigsten Infos und Rezepte rund um die Rosskastanie und über 200 weitere Heilpflanzen und über 200 weitere Heilpflanzen finden sich im VorsichtGesund-Heilpflanzenlexikon.

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