Jetzt ist genau die richtige Zeit, um aus Bärlauch eine heilkräftige Tinktur zu zaubern.
Das diese Pflanze namentlich dem Bären geweiht war zeigt, dass sie als besonders kräftigend und heilwirksam und mit dem ewigen Leben verbunden war. Denn: Sie verschwindet, genau wie der Bär (Winterschlaf), unter der Erde, um im Frühjahr „neu geboren“ zu werden. Man findet Reste dieses Glaubens auch heute noch in unserer Sprache wieder, z.B. im Wort „Gebären“.
Um nach der kargen Winterzeit wieder zu Kräften zu kommen und den Körper zu reinigen, bietet Bärlauch beste Voraussetzungen. Er enthält entgiftende Schwefelverbindungen und Vitamin C, wirkt nachweislich cholesterinsenkend, herzschützend, blutverdünnend und antioxidativ. Auch zur Ausleitung von Schwermetallen wird er in der Naturheilkunde gern genutzt. Daneben ist Bärlauch wegen seines hohen Cysteinsulfoxid-Gehaltes eines der besten Naturantibiotika!
Eine Tinktur aus dieser Pflanze lässt sich schnell und einfach herstellen:
Klassische Bärlauch-Tinktur | |
Zubereitung:
Einnahme:
| Anwendung bei:
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[1], [4], [6] siehe Monografie Bärlauch
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