
Schöllkraut wurde bereits in der Antike als “Himmelsgabe” hoch geschätzt! In der Volks- und Erfahrungsheilkunde kennt man es als Kraut bei Leber-Galle-Beschwerden und setzt es erfolgreich gegen Warzen und Hühneraugen ein. Aus Schöllkraut lässt sich eine Tinktur herstellen, die bei Warzen und Hühneraugen eingesetzt werden kann…
Zutaten:
- 50 g Lebensbaum
- 25 g Schöllkraut
- 25 g Hauswurz
- 500 ml Weingeist (ca. 68%)
Zubereitung:
- Pflanzenteile zerkleinern und miteinander vermischen
- 100 g der Thuja-Schöllkraut–Hauswurz-Mischung in den Weingeist geben und das Glas luftdicht verschließen
- Ansatz 14 Tage bei ca. 20°C Wärme stehen lassen
- Nach 14 Tagen Pflanzenteile herausfiltern
- Die fertige Tinktur in dunkle, gut verschließbare Fläschchen füllen
Anwendung:
- Ein kleines Tuch (es geht auch ein Stück Watte oder ein Tupfer) mit der Tinktur tränken
- Tuch auf die Warze legen und das ganze möglichst luftdicht mit Pflaster verkleben
- 3 Tage auf der Warze belassen
- In der Regel kann nach Ablauf der 3 Tage die Warze entfernt werden
- Sollte die Warze noch immer fest sitzen, kann die Anwendung wiederholt werden
♦ Schöllkraut-Tinktur mit Hauswurz, aber ohne Thuja soll gegen Magenschmerzen (auch bei Magenkrebs) helfen. Einnahme: 3 x tgl. 10 Tropfen mit etwas Wasser
Anja Alijah Flick (Heilpraktikerin)
Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg