Bei Theriak handelt es sich um eine geheimnisvolle Medizin aus dem Altertum, welche vor allem durch den Leibarzt Neros bekannt wurde. Die Mixtur bestand aus bis zu 300 Inhaltsstoffen, wie Opium und Vipernfleisch und wurde gegen Vergiftungen einmgesetzt. Der Name Theriak leitet sich von der Schlange „Thyrus“ ab. Es gibt nur wenige überlieferte Originalrezepte, die teilweise stark von einander abweichen. Die Naturheilkunde setzt noch heute Theriak ein. Allerdings sind die Rezepte abgewandelt und es werden nur Zutaten verwendet, bei denen man nicht mit dem Gesetzt in Konflikt gerät…
Hier ein neues Theriak-Rezept:
Zutaten:
- 15 g Angelikawurzel
- 10 g Enzianwurzel
- 10 g Ringelblumenblüten
- 5 g Beniktenkraut
- 5 g Tormentill
- 5 g Kalmus
- 5 g Kardamom
- 5 g Zimtrinde
- 5 g Ingwer
- 5 g Süßholz
- 5 g Virginische Schlangenwurzel
- 3 g Tausendgüldenkraut
- 3 g Erdrauch
- 2 g Pomeranzenschale
- 2 g Myrrhe
- 1 g Baldrian
- evtl. 1 g Meerzwiebel
- evtl. 20 g fertige Theriak-Mischung aus der Apotheke
- 750 ml 38%iger Schnaps
Zubereitung:
- Alle Zutaten in 700 ml 38%igem Schnaps ansetzen.
- Mischung für 10 Tage in der Sonne oder im Warmen ausziehen lassen und möglichst täglich schütteln.
- Nach Ablauf der Zeit abseihen und in eine dunkle Flasche abfüllen
- Die abgefilterten Kräuter erneut mit 500 ml 38%igem Schnaps übergießen und erneut 10 Tage ziehen lassen
- Nach 10 Tagen abseihen
- Beide Extrakte zusammen mischen
- Fertigen Theriak in dunkle Flaschen abfüllen und kühl aufbewahren
Einnahme:
- Innerlich: 2 x täglich 10-30 Tropfen
- Äußerlich: Bei Bedarf mehrmals täglich in Form von Umschlägen
Heilpraktikerin Anja Alijah Flick:
Atlaspraxis Flick – Blankeneser Bahnhofstraße 11 – 22587 Hamburg