Jetzt, wo die Natur üppig zu blühen anfängt, ist genau die richtige Zeit, um sich eine ganz besondere Medizin herzustellen: Blaue Blüten-Tinktur!
Die Farbe Blau ist sehr energiereich und etwas besonderes. Interessanterweise schien Blau bis vor ein paar hundert Jahren nicht zu existierten. Zumindest im Sprachschatz antiker Völker, denn dort findet sich kein Wort für „Blau“ – weder im Hebräischen, noch im Altgriechischen, noch im Chinesischen oder Japanischen. Die einzige Ausnahme bilden die Ägypter, die schon sehr früh in der Lage waren die energiereiche Farbe wahrzunehmen und aus Lapislazuli zu gewinnen. [1] Für andere Völker war blau nur eine Spielart von Grün. Für manche Völker, wie die afrikanischen Himba, ist das bis heute so geblieben.
Doch blau ist viel energiereicher als grün. Um den blauen Pflanzenfarbstoff produzieren zu können, ist eine hohe Photosynthese-Kraft nötig. Aus diesem Grund kommt die Farbe auch nur bei Landpflanzen vor. Im Wasser reicht die Lichtintensität nicht aus, weshalb es keine blauen Wasserpflanzen gibt.
Besonders schön kommt die Farbe an blühenden Pflanzen zur Geltung. Konserviert man die hohe Schwingung und Energie blauer Blüten, so erhält man eine Tinktur, die Klarheit und Konzentration zu fördern vermag.
Generell verwendet man die blauen Blüten von 9 unterschiedlichen Pflanzenarten, wobei jede Pflanze ihre eigene Botschaft einfließen lässt: