Granatapfel: Die Frucht des Paradieses

Der Granatapfel soll schon im Garten Eden beheimatet gewesen sein. Kein Wunder also, dass er zu den ältesten Kultur- und Gesundheitsfrüchten der Menschheit gehört. Er inspirierte die antiken Völker Kleinasiens und des Mittelmeerraumes. Er floss in Mythen und Poesie des antiken Griechenland genauso ein, wie in die Bibel und den Koran. Im Orient gilt die „Frucht des Paradieses“ nochweiterlesen ⟶

Ume: Entgiftungsmittel der Samurai

Ume, auch Japanische Aprikose oder Japanische Pflaume genannt, ist eine Aprikosenart, die in China, Korea und Japan wächst. Die Ume-Früchte reifen am Baum nie ganz aus, sondern fallen teilweise grün vom Baum. Sie schmecken extrem sauer. Traditionell werden die abgefallenen Früchte auf Reismatten in der Sonne getrocknet und über Nacht im Freien gelassen. Durch den Tau werden sieweiterlesen ⟶

Irländisches Moos: Heilkraft aus dem Meer

Irländisches Moos, auch Knorpeltang genannt, ist eigentlich kein Moos, sondern gehört zu den Rotalgen. Zu finden ist Irländisches Moos an der europäischen Atlantikküsten, in der Nordsee und der westlichen Ostsee auf Felsen und Steinen in der unteren Gezeitenzone. Wie alle höheren Pflanzen enthalten auch Rotalgen in ihren Zellen Chlorophyll. Dessen grüne Farbe wird jedoch durch andere Farbstoffe überdeckt. Jeweiterlesen ⟶

Schwarzkümmel: Der „Schwarzer Koriander“

Der Echte Schwarzkümmel wurden schon vor über 3.000 Jahren in Ägypten und anderen nahöstlichen Kulturen als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Unter dem Namen Melanthion (Schwarzblume) wurde er auch in den hippokratischen Schriften erwähnt. Da Schwarzkümmel sehr vielseitig einsetzbar ist, nahm auch Karl der Große ihn um 800 in sein „Capitulare de villis“ auf. Daher fand Schwarzkümmel als auch in Mitteleuropa stärkere Verbreitung. Die Samen,weiterlesen ⟶

Rizinus: Der Wunderbaum antiker Heiler

Rizinus gehört zu den ältesten Heilpflanzen. Schon der griechische Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler Herodot schreibt von dieser Pflanze, die er als „Kiki“ bezeichnete. Seinen Quellen nach stammte die Pflanze aus Ägypten und wurde dort bereits um 1552 v. Chr. im ältesten erhaltenen medizinischen Text, dem Papyrus Eber, erwähnt. In der Tat fand man Samen des Rizinusweiterlesen ⟶

Herbstzeitlose: Das Gicht-Kraut

Die Herbstzeitlose ist eine äußerlich sehr dem Krokus ähnelnde Pflanze. Ihre hübsches Erscheinungsbild kann vergessen machen, dass sie eine der giftigsten einheimischen Pflanzen ist. Das in der Pflanze enthaltene Alkaloid Colchicin, aber auch noch 20 weitere Alkaloide machen die Herbstzeitlose so gefährlich. Das Gift ist besonders in Knolle und Samen enthalten, aber auch in den Blüten und Blättern. Wird die Pflanze getrocknet, wieweiterlesen ⟶

Birkenporling: Der Magen-Heiler

Der Birkenporling wurde schon vor über 5.000 Jahren von den Menschen als Zauber- und Heilpilz verwendet. Sensationell war der der Fund eines Birkenporlings, welcher unter den Habseligkeiten der bekannten Gletschermumie Ötzi befand. Als dann auch noch ein namenhafter Mykologe LSD-ähnliche Stoffe (Indolalkaloide) in Ötzi´s Birkenporlingen fand, war die Sensation perfekt. Immerhin gehört auch das in den bekannten Magic Mushroomsweiterlesen ⟶

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